„Gemeinsam mit Liste 7 setze ich mich dafür ein, dass junge Pharmazeuten, PTA und PKA wieder eine Perspektive in der Apotheke vor Ort sehen, eine gesicherte ausreichende Vergütung erhalten und dass diese Berufsgruppen überhaupt eine Zukunft in der Apotheke vor Ort bekommen. Es müssen Anreize geschaffen werden, damit sich PJ‘ler und junge Apotheker wieder für die Apotheke vor Ort entscheiden“, betont Peter Lang (46), Apothekeninhaber aus Limburg.
Genau aus diesem Grund wird sich die Apothekerkammer Hessen mit Dr. Schamim Eckert als zukünftiger Kammerpräsidentin im Schulterschluss mit der ADEXA und dem Hessischen Apothekerverband (HAV) als Tarifpartner öffentlich und in politischen Gesprächen für eine sinnvolle Weiterentwicklung der Tarifverträge und damit der Vergütung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in öffentlichen Apotheken einsetzen. Peter Lang betont: „Wir verpflichten uns gemeinsam dazu, in allen zukünftigen politischen Gesprächen und Verhandlungen zum Thema notwendige und zeitnahe Erhöhung der Apothekenvergütung mindestens 50 Prozent des gesamten Erhöhungsvolumens auf die Tarifverträge und Gehälter aller Angestellten, also Apotheker, PTA, PKA und sonstige Mitarbeiter, aufzuschlagen und somit direkt an sie weiterzugeben.“
Dem engagierten Listenkandidaten von Liste 7 – „Team Neustart“ – fehlt bei der der aktuellen Kammerführung und auch der übergeordneten Standesvertretung schon lange der politische Biss mit spürbaren Erfolgen für die Apotheken und ihre Teams. „2023 war dann ein Punkt erreicht, an dem ich mich mit dem Agieren unserer Standesvertretung einfach nicht mehr identifizieren konnte“; berichtet er.
Zu dieser Zeit trat Peter Lang auch der Freien Apothekerschaft (FA) bei, nahm am 28. März gemeinsam mit zahlreichen weiteren Hessinnen und Hessen an der ersten Demonstration in Berlin unter dem Motto „Der letzte Kittel“ teil und engagierte sich rund um die Streiks, Protestmaßnahmen und die Petition gegen die Apothekenreform des Hessischen Apothekerverbandes (HAV).
Heute zählt Peter Lang zu den Aktivposten der Basis und ist reichweitenstarker Multiplikator in den sozialen Medien, wenn es um die nachhaltige Stärkung der öffentlichen Apotheken und ihren gesetzlichen Auftrag zur wohnortnahen Arzneimittelversorgung geht.
Und genau das erwartet er auch von der hessischen Kammer: „Sie muss wie der Verband zu einem politischen Schwergewicht werden, sich einbringen und von allen Parteien jederzeit ernst und wahr genommen werden.“
Der „Hessische Weg“ von HAV und Apothekenbasis mit Streiks, Protesten und zahlreichen politischen Gesprächen habe hingegen spürbare Erfolge gebracht. Mit dem Koalitionsvertrag der neuen hessischen Landesregierung, der die Stärkung der Apotheken und die Schaffung neuer PTA-Schulen vorsieht, nennt er ein konkretes Beispiel. Und auch die umfangreiche Berichterstattung in den Medien über die hohe Bedeutung der öffentlichen Apotheken und die wohnortnahe Arzneimittelversorgung gehe einzig auf das Engagement des HAV zurück.
Nach all diesen Erfahrungen bleibt ihm ein Fazit, wie Peter Lang abschließend betont: „Die hessische Kammer braucht dringend einen Neustart. Wir werden ihn mit Liste 7 angehen und die Kammer zu einer wirklichen Standesvertretung aller hessischen Apothekerinnen und Apotheker machen.“
✍️Wählen Sie deshalb bei der Kammerwahl 2024 Liste 7!










