Liste 7
TEAM NEUSTART –
Auswechseln. Aufbruch.
Aufschwung zusammen!

„Auch angestellte Apothekerinnen und Apotheker müssen in der künftigen Delegiertenversammlung in ausreichender Anzahl vertreten sein, denn die Landesapothekerkammer ist für alle da!“

25. November 2024

„Ich denke, es muss sich dringend etwas ändern. Auch angestellte Apothekerinnen und Apotheker müssen in der künftigen Delegiertenversammlung in ausreichender Anzahl vertreten sein, denn die Landesapothekerkammer ist für alle da!“, betont Barbara Fuchs. Die 46-jährige Apothekenleiterin hat sich im Vorfeld ihrer Kandidatur für Liste 7 mit zahlreichen angestellten Apothekerinnen und Apothekern ausgetauscht und deren Anliegen mit in das Wahlprogramm der Liste 7 – „Team Neustart“ eingebracht. 

Ganz konkrete Vorstellungen haben die Angestellten von der Website der Kammer, die zwar überarbeitet worden sei, aber trotzdem noch altbacken daherkommt. „Es wäre wünschenswert, wenn da ganz gezielt auch junge Pharmazeutinnen und Pharmazeuten angesprochen und inhaltlich mitgenommen würden. Konkret braucht es unbedingt hilfreiches Material zum Downloaden für die Ausbildungszeit der Pharmazeuten im Praktikum“, nennt Barbara Fuchs einen Punkt, der unter einer neuen Kammerpräsidentin Dr. SchamimEckert, Spitzenkandidatin von Liste 7, umgehend umgesetzt werden soll. 

Ebenso wichtig ist den angestellten Apothekerinnen und Apothekern mehr Transparenz beim Versorgungswerk: „Aufgrund von Medienberichten, dass es bei einigen Versorgungswerken derzeit nicht rosig aussieht, besteht da eine große Verunsicherung, besonders auch bei langjährigen Kolleginnen und Kollegen. Sie wünschen sich Stabilität und Verlässlichkeit“, berichtet Barbara Fuchs.

Als Apothekenleiterin weiß die 46-Jährige zudem um ein weiteres Ärgernis: die Anmeldung junger Pharmazeuten im Praktikum als freiwillige Mitglieder der Apothekerkammer – Voraussetzung dafür, dass die jungen Kolleginnen und Kollegen ins Versorgungswerk einzahlen können. Barbara Fuchs berichtet: „Hier dauert die Bearbeitungszeit bis zu sechs Monate. Doch erst mit der Bewilligung der freiwilligen Mitgliedschaft können die Pharmazeuten im Praktikum von der Rentenversicherungspflicht in der Gesetzlichen befreit werden. Das führt regelmäßig zu aufwendigen Um- und Rückbuchungen in den Lohnbuchhaltungen.“ 

Doch damit nicht genug: Während den Apotheken und jungen Pharmazeuten monatelange Bearbeitungszeiten inklusive dieser Folgen zugemutet würden, versende die Kammer ihrerseits binnen 2,3 Wochen Mahnungen, falls die freiwilligen Beiträge nicht umgehend beim Versorgungswerk eingingen… „Das ist ein weiteres Zeichen mangelnder Wertschätzung uns Apotheken gegenüber und ein Missstand, den wir als Liste 7 umgehend beheben werden“, bekräftigt Barbara Fuchs abschließend.

✍️Wählen Sie deshalb bei der Kammerwahl 2024 Liste 7!

 

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